Netzwerke

Arbeitsgruppen

Innerhalb von Arbeitsgruppen bildet sich in der Unternehmenskommunikation schnell der Bedarf an gemeinsamen Ressourcen. Dokumente sollen gemeinsam bearbeitet werden können, Kontaktinformationen sollen einheitlich allen Arbeitsgruppenmitgliedern zur Verfügung stehen. Persönliche Kalender sollen für andere Mitglieder (berechtigungsbasiert) zugreifbar sein. Die zeitlich Verfügbarkeit soll für andere Mitglieder bereitgestellt werden. Außerdem werden Gemeinschaftskalender für Resourcenplanung benötigt. Natürlich muss das Handy zur Pflege dieser Kalender und Kontakte befähigt sein. Ihre Kunden und Kollegen sollen Sie unabhängig von Ihrem Aufenthaltsort unter Ihrer Büro-Durchwahl erreichen können.

Für jeden das Richtige

Wir befrieden auch diesen Kundenwunsch ohne Herstellerpräferenzen. Hat der Kunde bereits ein Windows-basiertes Netz mit Active-Directory implementiert, würde unsere Wahl möglicherweise auf einen Exchange-basierten Ansatz fallen, der dann von einem unserer Microsoft-zertifizierten Mitarbeiter realisiert wird. Scheut der Kunde die Bindung an Microsoft und setzt bevorzugt freie Software ein, so wäre möglicherweise eine Lösung mit Hilfe von LDAP, CalDav-Webserver und Samba-Domäne angemessen. Ein Pool von Linux-zertifizierten Mitarbeiten wird dieses Konzept gerne implementieren. Für alles dazwischen hat sich eine Kombination aus IMAP-Server und Bynari-Outlook-Connector als passend erwiesen.  Hierbei werden Kalender, Kontakte und Aufgaben auf einem IMAP-Server als Backend abgelegt - sämtliche PIM-Daten (Personal Information Manager) sind somit via IMAP(s) weltweit sicher und verschlüsselt zugreifbar und vollständig per MAPI in Outlook integriert - inclusive Synchronisation auf das eigene Handy.

Domänenkonzept

Das von den Microsoft-Windows-Professional - Varianten unterstützte Domänenkonzept. Bietet durch Verwendung eines zentralen Authentifizierers die Möglichkeit der Homogenisierung von Accountdaten - Ein Anwender besitzt in einer solchen Zone genau einen Satz an Zugangsdaten, mit dem er sich an beliebigen der Zone angehörenden Arbeitsplätzen anmelden kann. Dank Unterstützung von sog. "Roaming Profiles" erhält er sogar seine persönlichen Einstellungen, Lesezeichen und Dokumente zur Verfügung gestellt, OfflineDateien ermöglichen es, Dokumente vom Firmen-Dateiserver unterwegs zu bearbeiten und beim nächsten Besuch im Büro auf den Server zurück zu synchronisieren. Praktisch ermöglicht das eine Trennung von Arbeitsplätzen und Anwendern: Jeder Anwender kann prinzipiell an jeder verfügbaren Arbeitsstation arbeiten, ohne auf das gewohnte Look&Feel verzichten zu müssen. Für den Arbeitgeber bietet sich so die Möglichkeit der Einsparung von Arbeitsplätzen (und der damit verbundenen Pflegearbeit) - es müssen lediglich so viele PCs bereit gestellt werden, wie Anwender gleichzeitig arbeiten müssen.

Wir unterhalten bereits seit vielen Jahren Windows-Domänen. Teils verwaltet durch Windows-Server (2000 bis 2012) - teils durch SAMBA-Server realisiert. Die Integration heterogener Systeme in dieses Konzept ist eine unserer großen Stärken. So binden wir nicht nur Windows an Linux-Domänencontroller an, auch Linux Workstations an Microsoft Windows 2003 Server oder der Zusammenschluss von Samba- und Windows-Domäne in Form eines Forest stellen uns vor kein ernsthaftes Problem.